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Websites mit Ablaufdatum

4. Juni 2012, von Susanne

Beim Recherchieren der durchschnittlichen „Haltbarkeit“ von Websites stieß ich auf den Vergleich von Internetjahren und Hundejahren. Man sagt Hunde altern 7mal schneller als der Mensch, und so ähnlich ist das auch mit Websiten. Verweist man also auf eine Statistik aus diesem Bereich von Anfang 2010, ist diese schon circa 18 Jahre alt. Schockierende Erkenntnis!
Aber der Vergleich ist durchaus treffend. Im Internet vergeht die Zeit sehr viel schneller als beim Menschen.
Es ist erstaunlich, wie schnell wir Benutzer neue Entwicklungen und Services als selbstverständlich betrachten. Laut Microsoft haben sich die Menschen sehr schnell an die neuen Technologien angepasst. 80% der Services, die Europäer heutzutage im Internet nutzen, gab es vor 5 Jahren noch gar nicht in ihrem Leben. Wer nutzte im Jahr 2007 schon Smartphones oder Facebook?

Genauso ist es aber auch mit Marketing und Websites. Strategien, die vor 5 Jahren bahnbrechend neu waren, werden heute nicht mehr eingesetzt, weil sie veraltet sind. Deshalb müssen sich auch Agenturen immer wieder mit neuen Technologien beschäftigen. Dies ist auch der Grund, warum wir auch intern regelmäßig Barcamps abhalten: damit wir nicht stehenbleiben.
Manche Firmen sehen diesen raschen Wandel im Technologiezeitalter leider nicht. Aussagen wie: „Die Website ist ja noch ganz neu. Wir haben Sie erst vor 3 Jahren komplett neu gemacht“, hört man noch immer.
Es ist schwierig, jemanden, der sich nicht mit der Materie beschäftigt, zu vermitteln, dass auch Websites ein Ablaufdatum haben.
Ich will nicht sagen, dass Unternehmenswebsites alle paar Monate einen Relaunch bräuchten oder Firmenstrategien geändert werden müssen. Aber im Internet gibt es wenig Beständigkeit. Es reicht nicht, einmal eine Webseite zu machen und sich dann darauf auszuruhen.
So war früher, auch aufgrund von SEO, das Motto: Content is King. Und auch kreative Kanäle im Internet brauchen immer wieder neue und frische Ideen. Aber heute geht es bei Webanwendungen nicht mehr einzig und allein um viele Inhalte, sondern auch um Service, Einfachheit und Nutzen. Die Nutzer sind oftmals von vielen Inhalten und zu hoher Komplexität überfordert. Deshalb gilt: Qualität vor Quantität. Macht die Zeit, die der User mit einem Webservice verbringt, zu einer wertvollen und nützlichen Erfahrung! Ein gutes Beispiel dafür ist Pizza Tracker.

Webprojekte müssen heutzutage im besten Fall so geplant werden, dass sie nach vorne hin skalierbar sind. Technologien, wie HTML5 oder CSS3, modularer Aufbau und einfache Pflege im Backend sind heutzutage schon „State of the Art“.

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Susanne

Meine Rolle bei Liechtenecker: Ideen-Generator, ist auf diversen Konferenz-Bühnen anzutreffen, bereichert unser Lab mit psychologischem Know-how Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: psychologische Forscherin im Bereich Bildung und Kinderentwicklung Mein Herz schlägt für: Meine Familie, Yoga, mit meinem Baby durchs Badezimmer tanzen
1 Kommentar.
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Fehler!
6. Juni 2012 um 22:04

Hallo!
Der Vergleich vonWebsites und Hundejahren ist cool. Das bedeutet, dass mein Blog seit 23331 Tage online ist.
Gruss schlagloch.

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Technologie – Blogbeitrag

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